Freitag, 3. Juli 2009Und noch ein (Aus)Tritt!
Wenn die großen
Ihre eigene Zukunft verjagen! Alleine hier bei uns im Kreis mehren sich die Austritte aus SPD und CDU. Es sind keine normalen Austritte, sondern gleich mit einem offenen Brief der die Beweggründe erklärt. Austritt von Simon Jonski aus der CDU (Quelle: spitblog.de) Austritt von Julia Reda aus der SPD (Quelle: blogsprache.de) Austritt von Torben Friedrich aus der SPD (Quelle: blogsprache.de) Offener Brief an die CDU und Beendigung meiner Mitgliedschaft in der CDU Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchte ich meinen Austritt aus der Christlich Demokratischen Union erklären. Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht, jedoch ist ein Austritt der einzig gangbare Weg für mich. Die Entscheidungen, die in den letzten Jahren getroffen wurden, möchte ich nicht weiter mittragen. Es war für mich ein Unding, die von der CDU geforderte Vorratsdatenspeicherung bei der Bundestagswahl entgegen meinem Gewissen gegenüber dem Wähler zu vertreten. Doch mit dieser Forderung ist die CDU allem Anschein nach nicht weit genug gegangen. Beinahe täglich konnte man verfolgen, wie immer wieder eine neue sicherheitspolitische Sau durchs Dorf gejagt wurde. Onlinedurchsuchungen, Internetpiraterie, „Kinderpornosperre“. Dabei wurde nicht lange gezögert oder abgewogen. Schlüssige Argumente schienen nicht zu gelten. Fakten waren irrelevant. Anderslautenden Meinungen wurden keinem Wert bemessen. Sei es von Experten, den Medien oder aber den Bürgerinnen und Bürgern selbst. So wurde eine Petition, die von eben diesen Bürgern durch ihre 134.000 Unterschriften getragen wurde, schlichtweg übergangen. Studien, welche belegen, dass diese zuletzt verabschiedete „Kinderpornosperre“ keinerlei Auswirkungen auf die Verbreitung der scheußlichen Inhalte hat, wurden ignoriert. Stattdessen verabschiedete man ein virtuelles Stoppschild, welches eben diese Seiten nicht löscht, sondern den Benutzer zum Wegschauen auffordert. Der Aufschrei der Bürgerrechtler überhört. Ein interessantes Bild, das die große Koalition da abgibt. Sie kann oder will nicht effektiv gegen dieses Problem vorgehen, also blendet sie es aus. Wegsehen bedeutet in einer freien Gesellschaft nichts anderes, als das Geschehene zu tolerieren. Als 23 jähriger Bundesbürger der mit freien Medien aufgewachsen ist, sehe ich bei jeder gesperrten Seite, die mit einem Stoppschild verdeckt wird, das Versagen unseres Rechtsstaates, da er offensichtlich nicht in der Lage war, dieses Verbrechen effektiv zu bekämpfen, sondern auf ein Mittel zur Zensur zurückgreifen musste. Dieses Vorgehen wirkt ein wenig paradox auf mich. Und doch ist genau das Ihr Vorgehen. Darüber hinaus wurde für mich bis heute nicht deutlich, wo die Grenzen dieser Zensur verlaufen sollen. Mich lässt es bei dem Gedanken erschaudern, wie viele Inhalte mittelfristig noch auf staatlich kontrollierte Listen gesetzt werden könnten. Dass eine solche Erweiterung der Sperrlisten droht, zeichnet sich bereits ab. Verschiedenste Interessengruppen melden bereits Interesse an der Erweiterung des Gesetzes an und werden prompt angehört. Am schlimmsten traf mich jedoch die Instrumentalisierung der schwächsten und schutzbedürftigsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Sie wurden dafür missbraucht, diese Art der Zensur populistisch auszuschlachten und die geführte Debatte zu emotionalisieren. Wie zuvor die Terrorgefahr wurden Kinder dazu benutzt, Grundfreiheiten nach und nach abzubauen. Während meines Grundwehrdienstes habe ich geschworen, unsere Verfassung zu verteidigen. Noch heute setzen Menschen ihr Leben dafür ein, diese Grundsätze unserer Gesellschaft zu erhalten. Dementsprechend möchte ich nicht an ihrer Aushöhlung teilhaben. Aus diesem Grund lege ich hiermit alle meine innerparteilichen Ämter mit sofortiger Wirkung nieder und trete aus der Partei aus. Ich kann nur hoffen, dass die CDU ihre grundlegenden Werte wiederentdeckt und dafür einsteht, was unser Land ausmacht: Einigkeit im Recht auf Freiheit. Simon Jonski Hameln, den 24.06.2009 Dienstag, 30. Juni 2009Dramatisch, dramatischer, SPD!
Auch wenn ich es noch nicht wirklich glaube, aber ich hoffe das - wenn die SPD ihren eingeschlagenen Pfad weiter beschreitet - es bei der nächsten Bundestagswahl eine historische Wahlschlappe setzen wird.
Aus der (S)ozialdemokratischen (P)artei (D)eutschlands ist binnen weniger Monate die (S)oziopathische (P)artei (D)eutschlands mutiert. Ein roter Kleks machtgeiler, geldgieriger Lügner in der farbenfrohen (jungen) Gesellschaft der Bundesrepublik. Die Dinosaurier in der Führungsriege sitzen wie ein, zum (Aus)sterben verurteilter Tyrannosaurus Rex auf dem letzten gerissenen GNU und warten auf das Ende. R.I.P SPD! Samstag, 27. Juni 2009Aktuell ist aktuell ist aktuell....
In heroischer Selbstaufgabe gestaltet unsere Oberbürgermeisterin ihre Webseite neu. Tja, gut Ding will eben Weile habe und ausserdem braucht es seine Zeit bis die vorgestellten Layouts ausgedruckt und begutachtet sind.
Willkommen in der Welt der Internetausdrucker..... Freitag, 26. Juni 2009Flagge zeigen!
Um meinen Entschluss ein Pirat zu werden zu festigen, habe ich mein Auto heute auch gleich entsprechend gekennzeichnet!
Guten Morgen! Lange habe ich nichts von mir hören lassen, das wird sich nun ändern! Seid Samstag bin ich Mitglied der Piratenpartei und gestern war der erste Stammtisch in Hameln. Ich muss sagen, ich war sehr positiv überrascht. In einer kleinen Stadt wie Hameln fanden sich bereits zum ersten Stammtisch 18 Personen ein. Ein bunt gemischter Haufen, mit (noch) Mitgliedern anderer Partein.
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